Drüben im Tyrolerischen, da gibt es ein Gebirg....

Wer sich gern mal über das Wandern hinaus in felsigem Gelände bewegen möchte, kann dies am nächsten hinter der Grenze im „Wilden Kaiser tun. Es gibt den Zahmen und Wilden Kaiser, zwei einzelne, parallel stehende Gebirgszüge. Die unterschiedlichen Geländeansprüche geben schon die beiden Namen wieder, zahm und wild.

Im „Kaiser“ können viele Touren unternommen werden, Wandern, Klettersteige und alpines Klettern. Über gut gesicherte Klettersteige gelangt man auf so manche Gipfel die nicht nur den Kletterern vorbehalten sind.

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Gebirgsübergänge durch die „Törl´s“ oder „Tore“ in Verbindung mit einer größeren Tour sind auch möglich. Hüttenübernachtungen auf dem Stripsenjochhaus oder in Hinterbärenbad (Anton-Karg-Haus) haben ihren Reiz. Es gibt auch einen schönen, auf relativ gleichem Niveau verlaufenden Höhenrundweg. Falls man zwei Fahrzeuge zur Verfügung hat, bieten sich Übergänge über den Gebirgskamm oder die beiden Haupttäler, Kaiserbachtal und Kaisertal an.
Neben der Bergrast mit eigenem Proviant, gibt es bewirtschaftete Hütten. Auf den sonnigen Terrassen kann man bei einer zünftigen Brotzeit das Bergpanorama genießen.
Allerdings ist zu beachten dass bis auf wenige Ausnahmen, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergkenntnis Voraussetzung sind.
Dieses Gebirge übt eine Faszination aus, gibt aber auch Ehrfurcht und Respekt vor der Natur und dieser Gebirgswelt, die einen zurückwirft auf das Wesentliche.